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Bildungsgerechtigkeit - Ein Rückblick auf die Veranstaltung am 29. März mit Vertreter*innen der Parteien im Vorfeld der Landtagswahl

Datum:
25. Apr. 2022
An der GGS St. Theresia wurde kontrovers über die Bildungsgerechtigkeit in NRW diskutiert.

Für die SPD nahm Carolin Kirsch, ehemalige Leiterin des Schulverwaltungsamtes der Stadt Köln, für die CDU Dominik Kaven, Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Köln, für Die Linke: Carolin Butterwegge, Erziehungswissenschaftlerin und für B 90/ Die Grünen nahm Leon Schlömer, Kreisvorstand der Grünen teil. Auch die FDP war eingeladen. Es gab jedoch keine Rückmeldung.

Der Input kam von den Schulleitern Gregor Stiels, von der Gemeinschaftsgrundschule An St. Theresia und Martin Süsterhenn, Leiter der Katharina Henoth-Gesamtschule; zwei Schulen, in denen jeweils der überwiegende Teil der Schüler*innen eine internationale Geschichte hat. Für den Kölner Runden Tisch für Integration moderierte Anne Rossenbach die Veranstaltung.

Nachdem beide Schulleiter die Situation an ihren Schulen vorgestellt hatten wurden Fragen aus dem Publikum von Seiten der Politik beantwortet. 

Das Fazit lässt sich folgendermaßen zusammenfassen:

·         Schulen wurden kaputtgespart.
·         Es fehlen Räume und angemessene Ausstattung.
·         Es fehlen langfristige Perspektive für das Personal, anstelle von Jahresverträgen oder Projektverträgen.
·         Es braucht multiprofessionelle Teams, um den Aufgaben von Schule gerecht zu werden
·         Die Bezahlung muss neu geordnet werden und sich nach Leistung richten und nicht nach Laufbahn.
·         Das Bildungssystem ist zu wenig darauf ausgerichtet, dass benachteiligte Kinder durch gut Bildung gestärkt werden.

Nähere Informationen können Sie der beigefügten Zusammenfassung entnehmen.