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Katholiken und Community
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Katholiken und Community

Warum gibt es einen Arbeitskreis LGBTQ im Katholikenausschuss, und um welche Inhalte geht es?

Am Anfang war in diesem Fall zwar nicht das Wort – aber es waren Worte.
Nach dem Christopher Street Day 2005 erhielt der Vorstand des Katholikenausschusses ein Schreiben, dass dazu aufforderte, dem „unhaltbaren Treiben“ um den Christopher Street Day ein öffentliches Veto entgegenzusetzen und den Rat der Stadt Köln auf Auswüchse hinzuweisen, die diesem Gremium weder bekannt noch recht sein könnten. Unsere interne Recherche ergab, dass alle Veranstaltungen rund um den Christopher Street Day der Stadt bekannt und ordnungsgemäß genehmigt waren. Das wurde vom Vorstand des Katholikenausschusses dem Schreiber mitgeteilt – aber es gab Folgen:
Unsere Nachfragen waren von der zuständigen Stelle der Stadt, in diesem Fall der Köln Arena, an die Vertretung der schwul lesbischen Menschen in Köln weitergeleitet worden, und es entstanden Gespräche über Sprachlosigkeit zwischen katholischer Kirche und Homosexuellen, über Werte, die uns tragen und halten, über Religion, über berechtigte und zu unterstützende politische Anliegen der „Community“, über Ausgrenzung und Diskriminierung. Es entwickelte sich ein regelmäßiger Gedankenaustausch mit der Gründung eines Arbeitskreises.