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Rassistische Diskriminierung auf dem Wohungsmarkt

Reformbedarf für das aktuelle Gleichbehandlungsgesetz
Datum:
16. Juli 2024

Menschen mit internationaler Familiengeschichte und ebenso solche, deren Namen und Aussehen so gelesen werden, stoßen bei der Wohnungssuche immer wieder auf Vorbehalte und Ablehnung. Bundesweit berichtet darüber jeder dritte Mensch, der schon einmal rassistisch diskriminiert wurde. Obwohl die Stadt Köln der Städtekoalition gegen Rassismus schon vor Jahren beigetreten ist, machen auch hier viele Menschen mit internationaler Familiengeschichte diese Erfahrung. Dazu haben die Stadtforscherinnen Hannah Brill und Mariam Manz im Auftrag des Kölner Runden Tisches für Integration eine Studie erarbeitet. Darin stellen sie fest, dass erheblicher Handlungsbedarf für die Stadt und die Stadtgesellschaft besteht und ebenso das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz AGG reformiert werden muss. Dazu wird die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung Stellung nehmen.

Flyer

Eintritt frei!

 

 Anmeldung & Veranstaltungsort:
 Karl Rahner Akademie Köln
 Jabachstr. 4-8, 50676 Köln
 0221 801078-0
 info@karl-rahner-akademie.de
 www.karl-rahner-akademie.de