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Wettbwerb "Zeit für Mutmacher*innen"

Ein Projekt des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln in diesen Tagen ist ein mutmachendes Wort, ein aufbauender Text oder ein großartiger Vers schon etwas ganz Besonderes. Viele Menschen, egal ob groß oder klein, ob alt oder jung, katholisch oder andersgläubig suchen in der derzeitigen Pandemie nach Halt und nach Aufmunterung. Auf der anderen Seite gibt es die kreativen Erwachsenen, die mit ihren Worten berühren und ihre Mitmenschen motivieren können. Und diese Personen suchen wir für unseren Wettbewerb „Zeit für Mutmacher*innen“.
Schicken Sie uns ihren Vers, ihr mutmachendes Wort, ihr selbstgeschriebenes und aufbauendes Gedicht, ihren Text. Daraus erstellen wir eine Postkartenserie und eine Handbroschüre, um Menschen, die was Motivierendes oder Mutmachendes brauchen, einen Lichtblick zu schenken.
Und so geht es: Reichen Sie uns bis zum 12. Juni 2020 Ihren Beitrag per Mail an familie@dioezesanrat.de ein. Die Beiträge müssen ihre eigenen sein und dürfen nicht urheberrechtlich geschützt oder von anderen Autor*innen sein. Wir freuen uns auf kurze Texte, Gedichte, Verse und Wörter, die Mut machen und gerade in dieser Zeit motivieren.

Als Dankeschön erhalten alle Teilnehmer*innen ein interessantes Buch. Zudem verlosen wir unter allen Einsendungen drei Restaurantgutscheine.       

 

Veranstalter: Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln, Breite Str. 106, 50667 Köln
Ansprechpartner: Norbert Michels, Geschäftsführer

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Fairnessabkommen zur Kommunalwahl 2020 geschlossen

Auch zu diesjährigen Kommunalwahl hat der Kölner Runde Tisch für Integration mit den demokratischen Parteien ein Fairness-Abkommen geschlossen.
 Am 11. Mai lud der Runde Tisch für Integration, gemeinsam mit der Evangelische Kirche Köln und dem Katholikenausschuss Köln, zu einem Pressegespräch ein. Vorgestellt wurde das Fairnessabkommen zur Kommunalwahl 2020. Der Text des Abkommen lautet: „Die unterzeichnende Partei verpflichtet sich ausdrücklich im Wahlkampf zu den Kommunalwahlen am 13. September 2020 die Vielfalt in unserer Gesellschaft zu achten und sich für gute Lebensbedingungen, Toleranz und ein friedliches Miteinander der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Religionen einzusetzen und daher – auch wenn dies laut ihrem Grundsatzprogramm selbstverständlich ist

- nicht auf Kosten von unter uns lebenden Menschen mit Migrationshintergrund Wahlkampf zu betreiben und inhaltlich fair zu bleiben;
- keine Vorurteile gegen die hier lebenden Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge zu schüren oder in den eigenen Reihen zu dulden;
- Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge nicht für negative gesellschaftliche Entwicklungen wie die Arbeitslosigkeit oder die Gefährdung der Inneren Sicherheit verantwortlich zu machen.“
Neu hinzugefügt wurde die Selbstverpflichtung, sich aktiv gegen Antisemitismus und Rassismus zu engagieren. Fairnessabkommen

Nach dem Rücklauf der unterzeichneten Vereinbarungen von SPD, CDU, FDP, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke werden Gregor Stiels als Vorsitzender des Katholiken Ausschusses und der stellvertretende Stadtsuperintendent der evangelischen Kirche Köln und Region Markus Zimmermann die Einhaltung überwachen. 

 

Ombudsstelle im Kommunalwahlkampf
CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, FDP und GUT habe die Selbstverpflichtung für einen fairen Wahlkampf unterschrieben. Sollten Ihnen an Wahlständen, Plakatsäulen, auf social media oder in Veranstaltungen mögliche Verstöße auffallen, dass im Widerspruch zu dieser Selbstverpflichtung steht, bitten wir um eine Nachricht und/oder ein Foto an info@rundertischkoeln.de.  Der Vorgang wird dann geprüft und ggf. geahndet.

Zwei Ombudsleute - Gregor Stiels als Vorsitzender des Katholikenausschusses Köln und Markus Zimmermann, stellvertretender Stadtsuperintendent der Evangelische Kirche, Köln und Region, werden alle eingehenden Nachrichten prüfen und ggf. ahnden.

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Farbkästen für Kellerladen-Kinder in Corona-Zeiten

Der KA unter stützt den Kellerladen e.V. und schenkt Kindern, die nicht mehr in die Kita und in die Schule gehen dürfen, Malkästen.
 Während der anhaltenden schwierigen Phase für Eltern und Kinder während der Corona-Krise war es dem KA ein wichtiges Anliegen Unterstützung zu leisten.
Durch die Anschaffung von Malkästen und anderen Bastelsachen wurden abholbereite Tüten zusammengestellt, so dass die Kinder in Ihrer Freizeit zuhause einige Bastelideen umsetzen konnten.

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Corona-Proteste: Gemeinsame Stellungnahme der Kirchen

Die Evangelische und die Katholische Kirche in Köln wenden sich vor dem Hintergrund der Corona-Krise mit einer gemeinsamen Stellungnahme an die Kölnerinnen und Kölner. Angesichts der seit einigen Wochen zunehmenden Corona-Proteste rufen die Unterzeichner – Stadtdechant Msgr. Robert Kleine, Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger und Gregor Stiels, Vorsitzender des Katholikenausschusses – zu einem weiterhin verantwortungsbewussten Verhalten auf.

Damit verbunden sind ein Appell zum gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie ein Dank für das bisherige verantwortungsbewusste Verhalten.
Wir freuen uns, wenn Sie den Aufruf auch auf Ihren Websites und in den Sozialen Medien verbreiten und verlinken:

https://www.katholisches.koeln/stadtkirche/aktuelles/Koeln-haelt-zusammen-Statement-der-Kirchen-zu-Corona-Protesten/

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Die Opfer nicht vergessen

"Die Opfer nicht vergessen" Aus Anlass des Endes des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren, am 8. Mai 1945, feiert die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Köln einen Gedenkgottesdienst in der Uni-Klinik-Kirche St. Johannes der Täufer, Köln. Der nicht-öffentliche, aufgezeichnete Gottesdienst ist über den Youtube-Kanal des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, über die Website des Katholischen Stadtdekanates Köln sowie über die Sozialen Medien abrufbar.

Mitfeiernde sind der Vorsitzende der ACK Deutschland, der in Köln tätige griechisch-orthodoxe Erzpriester Radu Constantin Miron, die Kölner ACK-Vorsitzende und Superintendentin Susanne Beuth, Stadtsuperintendent Bernhard Seiger, Stadtdechant Msgr. Robert Kleine sowie Diakon Jens Freiwald vom Stadtdekanat Köln, der evangelische Ökumenepfarrer Martin Bock, Vorstandsmitglied Rainer Will vom Katholischen Bildungswerk Köln und Margret Müller vom evangelisch-katholischen Arbeitskreis im Stadtbereich Köln.

Ursprünglich sollte der ACK-Gottesdienst als Beitrag der Kirchen zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges in der Minoritenkirche gefeiert werden. Eingeladen waren dazu Gäste aus der Partnerstadt Liverpool, die im Krieg von deutschen Bombern schwer getroffen worden war. Wegen der Corona-Einschränkungen kann die Delegation nicht nach Köln kommen. In einer Grußbotschaft schreiben sie: „Wir werden am 8. Mai für Euch beten. Wir sind dankbar für die wunderbare Verbindung zwischen Liverpool und Köln, die seit so langer Zeit sowohl innerhalb der Kirchen, als auch in unseren Stadträten so aktiv ist. Mögen unsere Beziehungen in den kommenden Jahren noch stärker werden. Pax vobiscum – der Friede sei mit euch!“

 

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Köln steht zusammen

Wir bedanken uns...

...bei den Pflegerinnen und Pflegern, die die Hilfsbedürftigen nicht allein lassen.
...bei den Ärztinnen und Ärzten, die den Kranken zur Seite stehen.
...bei den Verkäuferinnen und Verkäufern Einzelhandel, die die Versorgung sicherstellen.
...bei den Seelsorgerinnen und Seelsorgern, die mit uns auf vielfältige Weise Ostern feiern.

...und bei all den Menschen, die unbemerkt von der Öffentlichkeit, unsere Stadtgesellschaft zusammenhalten.

In dieser Zeit ist es mehr als angemessen all den Menschen zu danken, die sich in den letzten Wochen auf so vielfältige Weisen haupt- und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagiert haben. Stellvertretend für die Katholiken in der Stadt Köln wollen wir dies hier tun, Vielen Dank und vergelt´s Gott.

 

Gregor Stiels       Maximilian Rudloff       Dr. Ernst-Albert Cramer       Peter Krücker

für den Vorstand des Katholikenausschuss in der Stadt Köln

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Katholische Jugend in Köln fordert die Öffnung der Kirchen

Gesellschaft braucht mehr als Konsum Der Katholikenauschuss in der Stadt Köln unterstützt die Forderung der katholischen Jugend!
 Zu den Gedanken einer behutsamen und verantwortungsvollen Rückkehr in die Normalität, muss unbedingt der Aspekt der Glaubensausübung gehören. Dieser ist für viele Menschen wichtiger, als der Konsum!

Hier die Pressemitteilung des BDKJ

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KA und Mülheimer Pfarrgemeinde bestatten totgeborene Kinder

Gemeinsam mit dem Bestattungshaus Kuckelkorn und der Pfarrgemeinde St. Clemens und Mauritius in Köln-Mülheim bestattete der KA am 29. März 2020 die im Jahr 2019 totgeborenen Kinder.
Seit 2013 hat es sich der Katholikenausschuss zur Aufgabe gemacht, zahlreichen Kindern, die nie das Licht der Welt erblickt haben, eine würdevolle Bestattung zu ermöglichen. Kinder, die laut Gesetz nicht bestattet werden müssen, weil sie tot geboren wurden oder bei ihrer Geburt weniger als 500 g wogen und nicht überlebten.In diesem Jahr waren es 1219 totgeborene Kinder, die in einer weißen Urne auf dem katholischen Friedhof Sonderburger Straße in Köln-Mülheim beigesetzt wurden. Leider fand die Bestattung aufgrund der besonderen Umstände in diesem Jahr unter Ausschuss der Öffentlichkeit statt.
"Wir möchten trauernden Familien einen Ort der Trauer und des Trostes schaffen, den es sonst nicht geben würde", sagt Gregor Stiels, der Vorsitzende des Katholikenausschusses. "Es ist zweitrangig, aus welchem Grund die Kinder nie ins Leben kamen. Wir machen keinen Unterschied, ob sie tot geboren, kurz nach der Geburt gestorben sind oder abgetrieben wurden", betonte er.

Der Bestatter Kuckelkorn organisiert die Einäscherung der Kinder, stellt die Urne und kümmert sich um das Herrichten der Grabstätte. "Seine Engel tragen Dich auf ihren Händen" lautet die Inschrift auf dem Gedenkstein, der seit einigen Jahren auf der Grabstelle steht.

Zur Segnung der Grabstelle mit Weihwasser auf dem Friedhof Sonderburger Straße sprach Pater Thomas Luersmann "Das Wasser der Taufe blieb euch verwehrt, doch steht euch das Himmelreich offen."